SpG City/Schönow – SpG Lunow/Oderberg 3:2 (0:2) BERICHT

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HARTER ZWEIKAMPF MIT VIERRADEN AM ENDE MIT DEM MEISTERTITEL BELOHNT
SpG City/Schönow – SpG Lunow/Oderberg 3:2 (0:2) BERICHT
Besser wie beim 3:2 (0:2) Sieg des FSV City 76 Schwedt über die SpG Lunow/Oderberg kann kein Szenario eines spannenden Krimis gestaltet sein. Für City ging es darum, den Deckel auf eine erfolgreiche Saison zu legen. Aber nur mit einem Sieg war man im sicheren Hafen. Der VfL Vierraden lauerte natürlich, um Nutzniesser einer Schwedter Niederlage zu sein. Die SpG Lunow hatte City bereits einmal in der Saison geschlagen und war der Stolperstein für den VfL im Pokalfinale. City war also gewarnt.

Nervös der Beginn. Erste Offensivversuche durch Henrik Grünke (3.), Mit Robert Jung und Abozar Zadeh zusammen die erste Kombination(6.), erste Unsicherheit beim Gästekeeper Lukas Ballentin. Doch nicht er, sondern der City-Torhüter Henrik Engelmann musste hinter sich greifen, als ihm eine Eingabe von Lars Meyer über die Hände rutschte – das 0:1 schon in Minute zwölf. Plötzlich waren Mängel im Aufbauspiel der Gastgeber zu erkennen und in der Verteidigung war man nicht eng genug an den gegnerischen Angreifern. Ein Fernschuss von Meyer wurde von Engelmann unschädlich gemacht. Aber auch City/Schönow ließ sich sehen, nach einer Mantik-Ecke kam Christoph Hahn gefährlich an den Ball, von einem Gästespieler sprang der Ball an den Pfosten. Es blieben aber in der Folge die Ungenauigkeiten im Angriffsspiel. Dann die gefährliche Aktion von Mantik, die im Strafraum nur durch Foulspiel unterbunden werden kann. 42.Minute – die Erlösung? Leider nein. Denn Purath nagelte den Ball zwar unter die Latte, der landete aber nicht im Tor. Fast im Gegenzug Strafstoß nach Foul der City-Abwehr. Johannes Wolf verwandelte ihn sicher zum 0:2.

Leicht angefressen kamen die Citys aus der Kabine. Mantik hatte in der 53. schon die Möglichkeit zu verkürzen, setzte sich aber nicht gegen Ballentin durch. In der 59. die nächste Möglichkeit von Mantik nach Vorarbeit von Zadeh. Inzwischen war das Spiel von City/Schönow insgesamt sicherer geworden. Aufmerksame Abwehrarbeit wie in der 64.Minute, als Purath mitlaufend den steil angespielten Wolf zum überhasteten Abschluss zwang. Der Uhrzeiger tickte aber – nur noch 25 Minuten. Richtig zwingend war das Spiel der Gastgeber jedenfalls nicht. Bis zur 74. Minute, als Erik Hintz, ebenso wie Grünke sich langsam steigernd, mit einem langen Zuspiel Mantik erreichte, dieses 1:2 brachte die Hoffnung so richtig zurück. Noch 15 Minuten. Was war das denn in der 75.? Plötzlich lag der Ball im Gästegehäuse. Purath wollte von links auf Mantik ablegen. Der Ball lief in Richtung Tor und war drin – 2:2. Mantik aber nicht der Schütze, über eine Unebenheit sprang der Ball für den Keeper nicht vorhersehbar in dessen Tor. Das Spiel war damit fast gedreht.

Dennoch ein Sieg musste es sein, um sicher Meister zu werden. Der Blick auf die Uhr war nun ständiger Begleiter. Das 3:2 schließlich, das Nico Purath entschlossen markierte, löste einen unbeschreiblichen Jubel aus. Noch waren es 10 Minuten. City beschränkte sich klug auf Ballsicherung oder weite Schläge ins Niemandsland. Torgefahr vermochten die tapferen und spielerisch starken Gäste nicht mehr zu erzeugen. City/Schönow wurde anschließend von Patrick Pochert vom Fußballkreis Uckermark mit Pokal und Meistermedaillen als Kreismeister der Saison 2015/16 geehrt.

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