SENIOREN MIT BEHERZTEM SPIEL ZUM VERDIENTEN REMIS

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FSV CITY 76 SCHWEDT – ANGERMÜNDER FC 0:0

Das letzte Heimspiel gegen den Tabellenvierten AFC, vorher Dritter,  erbrachte das  vierte Unentschieden in dieser Serie. Zu einer  ausgeglichenen Gesamtbilanz fehlt nur ein Sieg, was vielleicht im Nachholespiel gg. Vierraden im neuen Jahr noch zu reparieren ist .

Die Angermünder, Überflieger der vorigen Saison, begannen  stürmisch. Bereits in der 3.Minute gegen Mario Henning zeigte  Andre Jeremiasch, dass von seinem Frust des FC-Schwedt-Spiels nichts übrig geblieben war. In der 19. und 32. Minute verhinderte er weitere gute Möglichkeiten. Doch auch wir sahen in der Offensive nicht chancenlos aus. So Ricky Wenzbauer in der 15. Der etatmäßige Kapitän der Ersten hatte sich zur Verfügung gestellt, auch ein  wenig deshalb, um den AH Danke zu sagen für ihre „Leihgaben“  Heiko Kletschschkowski und Oliver Koch. Oliver Obert, auch schon AH, ist ja wie Ricky immer noch Stammkader unserer Ersten. Das ist die Solidarität, die einen Verein auszeichnet. Weitere  Angriffsversuche unserer Männer  fehlten nicht, so in der 29.Minute: J.Rinkaus Pass auf Axel Wiese war von Wiese nicht genutzt worden oder Robin Kaiser und  Alexander Gollnow brachten Wenzbauer in Position, dessen Schuss leider zu schwach war(35.).

Der erwartete Dauerdruck des AFC in der ersten Halbzeit war ausgeblieben, zumal unsere von Spielertrainer Kletschkowski organisierte Abwehr, ein gutes Positionsspiel zeigte.  Wenn es wirklich mal hakte, war Jeremiasch da, der u.a. in Halbzeit 2 Rene Pomplun bei dessen Kopfball in der 46. verunsicherte – am Tor vorbei. Zum  City-Helden wurde er dann endgültig, als er den berechtigten Foulelfmeter von Frank Fromman in der 51. parierte. Kommentar nach Ende der Partie: „Seine Ecke kannte ich von früher.“ Nicht, dass es der AFC nicht versuchte, aber entweder scheiterten sie an Jerry oder an ihrem eigenen Unvermögen. Bei Ronny Gollnow stand in der 67. der  Außenpfosten im Wege. Unseren Angriffen, die immer wieder Entlastung brachten, fehlte jedoch oft das finale Zuspiel oder sie offenbarten Mängel  beim Abschluss, z.B. als Wiese Gollnow bediente – das Leder wurde von dem übers Tor geknallt. Ebenso erfolglos der Lauf von Sven Müller mit der  anschließenden Gollnow-Flanke  auf Wiese, dessen Kopfstoß aber nicht das Tor traf. Noch einmal Jeremiasch, der in der 80. mit seinem Einsatz gegen R. Gollnow das 0:0 sicherte.

Das Unentschieden war für eine gut kämpfende und spielende City-Mannschaft der gerechte Lohn. Ein feiner Jahresabschluss.

 

 

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