ERSTE UNTERLIEGT PARMEN

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In einer klassearmen Begegnung besiegte der Parmer SV den enttäuschenden FSV City 76 Schwedt mit 2:0(2:0) Am Ende besiegelten ein Abwehrfehler und ein gut getretener Freistoß das Schicksal der Gastgeber. Die Ausgangslage für beide Teams war eindeutig: City brauchte unbedingt einen Sieg im Abstiegskampf und Parmen wollte endlich den ersten Auswärtssieg, um nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten. Parmen begann zielstrebig mit einem ersten Eckball in Minute 1. Der Schwedter Henrik Grünke schoss in der 6. aus 25m hoch übers Tor. Das war auch symptomatisch für das Spiel der Gastgeber – die latente Abschlussschwäche. Dann in der 11.Minute der vermeidbare Führungstreffer der Gäste. Der junge Erik Hintz lässt sich ohne Not an der Außenlinie von Peter Hasenjäger den Ball abluchsen. Für Richard Schulz war es schließlich nicht schwer, dessen Vorlage zum 0:1 zu verwerten. Schwedt mühte sich. Über links setzte sich Fashad Shakpoor in der 19. in Szene. Die massiv stehende Abwehr des Parmer SV konnte dies aber ebenso verhindern, wie den Aufbau eines Angriffs durch Lukas Mantik, der einen langen diagonalen Freistoß von Tobias Hajduk aufnahm, aber keinen Mitspieler in der Mitte fand. Die Vorentscheidung schon in der 24.Minute, als sich Parmen halblinks vor dem Strafraum einen Foulfreistoß zurecht legen konnte. Mit einem straffen Schuss ins rechte obere Eck überwand Marco Pietsch die schlecht gestellte Mauer. Trotzdem war ein Aufbegehren der Platzherren zu spüren. Ein gute Chance wurde in der 33. Mantik im letzten Moment weggeblockt. Hintz, bis auf seinen Patzer nahezu fehlerlos, kurbelte mit langen Bällen das Spiel seines Teams an. Doch die fehlende Konstruktivität aus dem Mittelfeld konnte City damit nicht kaschieren. Ein Pfostenschuss von Jakob Schulz – diesmal hart bedrängt von Hintz – beendete die erste Halbzeit.

Die zweite Hälfte sah zwar eine dominierende City-Elf, aber die größere Torgefahr ging von zwei bis drei Kontern des Parmer SV aus. Wobei der gut amtierende SR Abel zweimal Augenmaß bewies. Einmal, als Marco Mecklenburg den heranstürmenden Gegner eine Schwalbe begehen ließ. In der 86. aber Gelb für Nico Rinkau, als dieser noch in der eigenen Hälfte seinen Gegner nur unfair stoppen konnte.Die eklatante Abschlussschwäche und vermeidbare Fehler hatten City wieder einmal um die Punkte gebracht. In  Haßleben wartet die nächst Bewährungsprobe.

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