KREISPOKAL VIERTELFINALE
VfB Gramzow – City 76 Schwedt 5:1 (2:0)
Gespannt war man schon, wie sich die beiden Vorjahresfinalisten im diesjährigen Viertelfinalspiel begegnen würden. Das Spiel ähnelte sehr dem Finale in Prenzlau, wo es bis fast zum Ende 2:0 für Gramzow stand. Nun, um es kurz zu machen, das Wunder von Prenzlau wiederholte sich nicht. Wieder waren die Gramzower Frauen bei ihrem 5:1 Erfolg über City Schwedt die dominierende Mannschaft. Und diesmal bis zum Schlusspfiff. Freilich darf man nicht verkennen, dass unser Team auf mehreren Positionen neu besetzt ist.
In der ersten Viertelstunde spielte man auf Augenhöhe. M.Heidemann (3.) mit einer ersten Chance, gefolgt vom Pass von Giese auf Marschke – diagonal am Tor City-Tor vorbei (4.). Den Freistoß von M.Heidemann konnte Mularczyk nicht im Kasten unterbringen. Gramzow kombinierte aber besser, nach einem solchen Zusammenspiel zielte die freigespielte Zürner am Tor vorbei. Kurz danach, der Druck vom VfB nahm unmerklich zu, lenkte die Juniorin Lea den Schuss von Drauschke an den Pfosten. Doch in der 17.Minute war es um den Gleichklang der Chancen geschehen. Plötzlich war Marschke allein vor dem Schwedter Gehäuse – 1:0 Führung. Und 9 Minuten später versuchte es das Duo Marschke und Schönborn, der dritte Versuch von Marschke brachte das 2:0. Nach der Pause spielte M.Heidemann auf Schwester Janin, Drawe scheiterte aber an Torfrau Schubert (38.). Noch einmal Wykret, ziemlich untergetaucht während des ganzen Spiels, aber die Gramzower Torsteherin parierte glänzend. Schließlich in der 44.mehr als die Vorentscheidung. Eine unpräzise Ablage vom Schwedter Tor griff sich Schönborn und erzielte ihren ersten Treffer zum 3:0 (44.). Das Tandem Schönborn und Giese kurz danach glücklos. In der 51.und 55.dann Kalina mit zwei glänzenden Szenen, bei der ersten eine tolle Fußparade von Lea und bei der zweiten wurde der Winkel zu spitz. In derselben 55.brachte sie den Ball in die Mitte, Schönborn spitzelte das Leder zum 4:0 ins Netz. Resultatsverbesserung in der 60.Minute: Marschke Foul an M.Heidemann im Strafraum. Markiewicz verwandelte sicher zum 4:1. In der 66.Minute wurde der alte Abstand wiederhergestellt. Erst traf Köppen den Pfosten und im Nachschuss vollendete Schönborn zum hochverdienten 5:1. Bei City fehlte an diesem Tage nicht nur der Biss, sondern auch der Glaube an sich selbst.
Wie geht es weiter?
Schon am Sonntag (14:00 – Külzviertel) kommt es beim fälligen Punktspiel zur Revanche.